LKH ROTTENMANN, ZUBAU
Österreich

 

Das Landeskrankenhaus Rottenmann wurde durch die KAGES Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.) modernisiert und erweitert. Den Zubau planten die Wiener Architekten Oliver Kaufmann und Maximilian Wanas, welche den EU-weiten Wettbewerb für sich entschieden konnten. Es entstand ein markanter Zubau, der leichtfüßig daherkommt und fast zu schweben scheint. Der Zubau ist vom bestehenden Gebäude abgerückt und durch einen verglasten Gang verbunden.

Der Zubau in Stahlbetonskelettbauweise sieht ein Untergeschoß und 2 Obergeschoße vor, wobei die Möglichkeit einer weiteren Aufstockung berücksichtigt wurde. Die Geschoßdecken sind 6,5 m weit gespannt. Die Parapete mit einer Breite von 25 cm und einer Spannweite von 13,0 m wurden als Überzüge ausgebildet und werden durch Schleuderbeton-stützen mit 35 cm (Betongüte C70/85) und zwei Wandscheiben unterstützt. Der Anschluß des Zubaues an den Bestand erforderte umfangreiche konstruktive Maßnahmen.

Auftraggeber:
Steiermärkische Krankenanstalten Gesellschaft m.b.H. (KAGES)
Planung:
Architekturbüro Kaufmann-Wanas
Nettogrundrissfläche:
1.950 m²
Nettoherstellungskosten:
€ 6,5 Mio
Beton:
1.300 m³
Betonstahl:
115 to
Fertigstellung:
Juli 2007

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Modellfoto:
Architekturbüro Kaufmann-Wanas
Fotos:
T. Szyszkowitz